BGM in der Praxis

Beispiele für BGM-Handlungsfelder

Gerne möchten wir Ihnen ein paar Beispiele aufzeigen, in denen ein gut umgesetztes BGM-Konzept nachhaltig Wirkung zeigen wird.

Auf Grund einer regelmäßig durchgeführten schriftlichen psychischen Gefährdungsbeurteilung, werden kritische Handlungsfelder identifiziert. Dadurch ist es möglich frühzeitig Probleme anzusprechen und Lösungen zu finden:

Bei einer Wiederholungsmessung ist plötzlich der Arbeitsdruck sowie die Arbeitsmenge als zu hoch bewertet. Bevor die psychische Beanspruchung dadurch zu hoch wird, kann in die Kommunikation mit den Mitarbeitern gegangen werden und lösungsorientierte Maßnahmen in die Wege geleitet werden.

Ggf. kann in der Befragung präventiv schon mögliche Stressoren abgefragt werden.

So können zu hohen psychischen Belastungen frühzeitig erkannt und dementsprechend entgegengewirkt werden, so dass kein kostspieliger Arbeitsausfall oder gar eine Neubesetzung benötigt wird.

Sollte man keine oder eine nicht aktuelle psychische Gefährdungsbeurteilung haben, sind Strafen bis 25.000 € oder sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr!

Zusätzlich können dann die Sozialversicherungsträger Regressansprüche stellen, die ebenfalls bei psychischen Erkrankungen schnell im hohen fünfstelligen Betrag liegen.

Die neue Volkskrankheit ist das Sitzen. So sitzen wir meist morgens zum Frühstück, auf dem Weg zur Arbeit, bei der Arbeit und abends zu Haus auf der Couch oder mit Freunden zusammen.

Dementsprechend bieten viele Arbeitgeber ihren Mitarbeiter ergonomische, höhenverstellbare Tische und Stühle an. Das Problem liegt häufig darin, dass diese Möglichkeiten deutlich zu wenig oder gar nicht genutzt werden. Somit kann auch kein positiver Effekt entstehen.

Dagegen sind Workshops, regelmäßiges Auffrischen und Erinnern an das Nutzen der Möglichkeiten, sowohl im finanziellen Vergleich zur Anschaffung als auch beim Verlust der Leistungsfähigkeit, enorm gering.

Die Bevölkerung in Deutschland wird älter. Ältere Menschen haben zwar deutlich mehr Erfahrung als jüngere, dafür ist ihre körperliche Leistungsfähigkeit von der jahrelangen Arbeit gezeichnet. Dementsprechend fallen ältere Arbeitnehmer zwar seltener aus, sind dafür aber deutlich länger krankgeschrieben. Deshalb ist es sinnvoll, wenn man in die Gesundheit der älteren Menschen investiert, damit diese Leistungsfähig bis zum Renteneintritt bleiben (und hoffentlich auch darüber hinaus).

Mit einfachen Mitteln und geringem monetären Einsatz können Sie so vieles erreichen.

Häufig werden Maßnahmen zur Gesundheitsförderung einfach durchgeführt.

Zumeist denken die Entscheider, dass dies eine gute Maßnahme ist, haben jedoch davor keine Bedarfsanalyse nach unserem 6 Punkte Plan gemacht. Dementsprechend wissen wir weder, ob die Maßnahme passend ist, noch ob wir die gewünschte Wirkung erzielen, da wir so auch keine Kennzahlen festlegen konnten.

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