Arbeitsschutz
Sicherheit und Gesundheit
Betriebliche Gesundheitsförderung
Betriebliches Eingliederungsmanagement
Medizinische Leistungen zur Prävention
Inhalte eines BGM
Woraus besteht ein BGM
Betriebliches Gesundheitsmanagement stellt das Dach der vier Säulen: Arbeitsschutz / Gesundheitsschutz; Betriebliches Eingliederungsmanagement; Betriebliche Gesundheitsförderung und medizinische Maßnahmen zur Prävention, dar.
Daraus ergeben sich die Handlungsfelder für ein BGM:
Rechtlicher Faktor: Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Im speziellen ist die psychische Gefährdungsbeurteilung zu berücksichtigen.
Wirtschaftlicher Faktor: Kennzahlen für die Sicherung bzw. Steigerung der Produktivität sowie Senkung der durch Krankentage und Fluktuation verursachten Kosten und Wissensverluste
Demographischer Faktor: Erhalt der Arbeitsfähigkeit bis ins Rentenalter
Sozialer Faktor: Humankapital wahrnehmen sowie Arbeitgeberattraktivität steigern.
Ist BGM gleich BGF?
Nein, überhaupt nicht!
BGM steht für Betriebliches Gesundheitsmanagement
wogegen
BGF für Betriebliche Gesundheitsförderung steht
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement stellt ein weiteres Tool in der Unternehmensführung dar.
Dabei wird das Ziel verfolgt, gesundheitsförderliche Maßnahmen und Strukturen mit System in die Unternehmens – DNA zu implementieren.
Dagegen bildet die Betriebliche Gesundheitsförderung, als Unterpunkt des Betrieblichen Gesundheitsmanagement, Maßnahmen aller Art in der Verhältnis- und Verhaltensprävention ab.
Typische Maßnahmen sind dabei Kurse, Workshops sowie Vorträge, welche sich sowohl mit Bewegungsthemen (z.B. Präventionskurse nach § 20 SBG V)
als auch Ernährungsthemen und ergonomische Betrachtungen wie schlussendlich auch psychische Themen wie z.B. Burn Out, Mobbing am Arbeitsplatz sowie der Verminderung von psychischen Belastungen im Allgemeinen befassen.
Besondere Betrachtung sollte in diesem Zusammenhang auch die steuerrechtlichen Aspekte hinsichtlich der Lohnsteuerbefreiungen erhalten.